Wir informieren über rechte Strukturen im Rhein-Main-Gebiet

  • Der Bademeister

    Der Bademeister

    Jonathan Stumpf ist seit vielen Jahren in der extremen Rechten aktiv. Heute gibt er sich als »Aussteiger« aus der rechten Szene, als »Libertärer« und unpolitischer Journalist. Doch bewegt er sich noch immer im Umfeld der neofaschistischen Identitären Bewegung. Stumpf wohnt in Mannheim, ist allerdings häufig in Darmstadt anzutreffen, wo er arbeitet und viel Freizeit verbringt.

  • Die Soldaten des Lichts

    Die Soldaten des Lichts

    Der sehenswerte Kinofilm »Soldaten des Lichts« beleuchtet das Innenleben der rechten Sekte Königreich Deutschland (KRD) im Rhein-Main-Gebiet. Das KRD zählt zum Spektrum der Reichsbürger und wurde im Mai 2025 verboten. Ihre ProtagonistInnen betreiben das Geschäft mit Esoterik und Alternativmedizin sowie ein System hemmungsloser Ausbeutung ihrer AnhängerInnen.

  • Rhein-Main-steht-auf in der Krise

    Der Zerfall von Rhein-Main-steht-auf (RMSA) ist seit Monaten offensichtlich. Von einem ehemals zwölfköpfigen »Orga-Team« sind wenige Personen übriggeblieben und RMSA-Anführer Michael Hetzel führt eine private Fehde mit allen, die er als seine Feinde ansieht. Manche Aktive von RMSA finden nun neuen Aktionsraum bei Neonazis. Doch das Bündnis mit den Neonazis sorgt für neuen Ärger.

  • Geplante Reichsbürger-Aufzüge in Frankfurt und Weiterstadt

    Am 12. und 13. Juli 2025 wollen AnhängerInnen der Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß in Frankfurt und Weiterstadt Solidaritätsaktionen für die Mitglieder der Vereinigung durchführen. Die Gruppe, die auch unter dem Namen Patriotische Union bekannt ist, hatte in Deutschland einen Staatsstreich geplant und wurde im Dezember 2022 aufgedeckt. Sie war von der Reichsbürger-Ideologie, dem QAnon-Mythos und antisemitischem Verschwörungsdenken geprägt.

  • Konspiratives Neonazi-Vernetzungstreffen in Altenstadt

    Am 24. Mai 2025 fand in der Waldsiedlung in Altenstadt (Landkreis Wetterau) ein überregionales Vernetzungstreffen der Neonaziszene statt. Angekündigt wurde dies als »Lagerverkauf« der Neonazi-Labels und Online-Shops Homefront, Kampf der Nibelungen (KDN) und Sturmzeichen. Als Veranstaltungsort diente das Wohnhaus des Die Heimat-Funktionärs Stefan Jagsch

Über uns

Rhein-Main Rechtsaußen ist eine Plattform für Recherchen zur extremen Rechten im Rhein-Main-Gebiet. Hier veröffentlichen verschiedene Autor*innenkollektive, zudem spiegeln wir Artikel von anderen Projekten, die in ähnlichem Sinne arbeiten. Wir liefern keine tagesaktuelle Berichterstattung, sondern konzentrieren uns auf fundierte Recherchen.

Neben der inhaltlichen Aufklärung über Ideologien und Politiken der Ungleichwertigkeit wollen wir auch Analysen zu ganz konkreten (extrem) rechten AkteurInnen und Mobilisierungen zugänglich machen. Wir möchten, dass diese nicht ungestört wirken können und rücken sie deshalb ins Licht der Öffentlichkeit. Nur so kann es gelingen, die Gefahren, die von derartigen Strukturen ausgehen, frühzeitig zu erkennen und ihnen informiert entgegenzutreten. In diesem Sinne verstehen wir uns als Teil einer antifaschistischen Bewegung.